Diskussion US-Präsident Joe Biden empfängt den irakischen Regierungschef Mustafa al-Kadhimi am Montag zu Gesprächen über einen möglichen US-Truppenabzug im Weißen Haus. Im eigenen Land steht al-Kadhimi stark unter Druck. Erst vor einer Woche wurden bei einem von der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verübten Anschlag in Bagdad dutzende Menschen getötet. Gleichzeitig wächst der Einfluss pro-iranischer Milizen in dem Land, die den Abzug der noch rund 2.500 US-Soldaten fordern. Pro-iranische Gruppen verübten in diesem Jahr bereits rund 50 Raketen- und Drohnenangriffe auf US-Stützpunkt im Irak. Unter Bidens Vorgänger Donald Trump war bereits der Großteil der US-Truppen abgezogen worden. Die noch verbliebenen Soldaten fungieren offiziell als Berater und Ausbilder für die irakische Armee.
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