Das Logo einer Aldi Süd Filiale, fotografiert in einer Fußgängerzone der Düsseldorfer Innenstadt. Foto: Marcel Kusch/dpa
Berlin.Agrarverbände fordern eine Einbeziehung der Landwirte bei Vorstößen für eine weitreichende Umstellung auf Fleisch aus besserer Tierhaltung in großen Supermarktketten.
Angesichts dafür nötiger Milliardeninvestitionen bedürfe es langfristiger Planbarkeit, Verlässlichkeit und weiterer Weichenstellungen, „die nur gemeinsam mit der Erzeugerseite erfolgen könnten“, heißt es in einem Schreiben des Bauernverbands, des Raiffeisenverbands und des Branchenverbands Rind und Schwein an die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd.
Die beiden Ketten hatten Ende Juni angekündigt, bis 2030 den Verkauf von Fleisch einzustellen,
Berlin (dpa) - Agrarverbände fordern eine Einbeziehung der Landwirte bei Vorstößen für eine weitreichende Umstellung auf Fleisch aus besserer Tierhaltung in großen Supermarktketten.
Angesichts dafür nötiger Milliardeninvestitionen bedürfe es langfristiger Planbarkeit, Verlässlichkeit und weiterer Weichenstellungen, «die nur gemeinsam mit der Erzeugerseite erfolgen könnten», heißt es in einem Schreiben des Bauernverbands, des Raiffeisenverbands und des Branchenverbands Rind und Schwein an die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd.
Die beiden Ketten hatten Ende Juni angekündigt, bis 2030 den Verkauf von Fleisch einzustellen, das von Tieren aus reiner Stallhaltung stammt, ohne dass diese je an der Luft sind. Aldi und andere Händler hatten 2019 eine vierstufige Haltungskennzeichnung eingeführt. Dabei entspricht Stufe 1 «Stallhaltung» nur den gesetzlichen Anforderungen, in Stufe 2 gibt es etwas mehr Platz. Mehr Raum und Frischluft-Kontakt haben Tiere bei Stufe 3, bei Stuf
Fleisch-Umstellung bei Aldi: Agrarverbände wollen mitreden Erschienen am 30.07.2021
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Aldi will bis 2030 kein Fleisch aus reiner Stallhaltung mehr anbieten. Bei der Umsetzung gebe es aber noch viele offene Fragen, wenden Agrarverbände ein - und fordern Mitspracherecht.
Berlin (dpa) - Agrarverbände fordern eine Einbeziehung der Landwirte bei Vorstößen für eine weitreichende Umstellung auf Fleisch aus besserer Tierhaltung in großen Supermarktketten.
Einzelhandel: Fleisch-Umstellung bei Aldi: Agrarverbände wollen mitreden Einzelhandel : Fleisch-Umstellung bei Aldi: Agrarverbände wollen mitreden Das Logo einer Aldi Süd Filiale, fotografiert in einer Fußgängerzone der Düsseldorfer Innenstadt. Foto: Marcel Kusch/dpa
Berlin Aldi will bis 2030 kein Fleisch aus reiner Stallhaltung mehr anbieten. Bei der Umsetzung gebe es aber noch viele offene Fragen, wenden Agrarverbände ein - und fordern Mitspracherecht.
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Agrarverbände fordern eine Einbeziehung der Landwirte bei Vorstößen für eine weitreichende Umstellung auf Fleisch aus besserer Tierhaltung in großen Supermarktketten.
Angesichts dafür nötiger Milliardeninvestitionen bedürfe es langfristiger Planbarkeit, Verlässlichkeit und weiterer Weichenstellungen, „die nur gemeinsam mit der Erzeugerseite erfolgen könnten“, heißt es in einem Schreiben des Bauernverban
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