Diskussion Der Corona-Cluster rund um ein Nachtlokal in Kaprun (Pinzgau) ist auf mittlerweile auf 52 Infizierte gewachsen. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtete, geht man beim Land davon aus, dass die Delta-Variante für die vielen Infektionen verantwortlich ist. Außerdem dürfte es sich bei einem Infizierten um einen Superspreader gehandelt haben. Auch in Linz gibt es wegen eines Clusters Ermittlungen. Denn es gibt mittlerweile 14 Infizierte, aber nur zwölf registrierte Gäste. Der Cluster in Kaprun soll auf eine Frau zurückgehen, die am 8. Juli das Lokal besuchte und später positiv getestet wurde. Vor dem vergangenen Wochenende hatten die Gesundheitsbehörden im Bezirk von noch 25 Infizierten berichtet.
Diskussion Am Mittwoch muss sich am Wiener Landesgericht ein 30-Jähriger wegen terroristischer Vereinigung und Terrorismusfinanzierung verantworten. Dem aus der Türkei stammenden Mann wird vorgeworfen, sich am Versuch beteiligt zu haben, den kurdischen Salafisten und IS-Getreuen Halis Bayancuk alias Ebu Hanzala im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen, indem er dessen Predigten und Vorträge ins Deutsche übersetzte und verbreitete. Er soll auch für den IS Spenden gesammelt haben. Außerdem soll der Angeklagte 2018 Kontakt zum engeren Umfeld des späteren Attentäters von Wien gehabt haben, der am 2. November 2020 in der Innenstadt vier Menschen erschossen hat. Laut Anklage hielt er zweieinhalb Jahre zuvor per Chat intensiven Kontakt zu jenem Anhänger der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS), mit dem der Attentäter nach Syrien reisen wollte, um sich dem IS anzuschließen. Die beiden wurden im Herbst 2018 in der Türkei aufgegriffen und festge
Diskussion Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag auf einen Markt in der irakischen Hauptstadt Bagdad am Montagabend mit mindestens 30 Toten und 35 Verletzten für sich reklamiert. Ein Selbstmordattentäter namens Abu Hamsa al-Iraki habe einen Sprengstoffgürtel in dem mehrheitlich schiitischen Vorort Sadr City gezündet, teilte die Miliz am Dienstag auf Telegram mit. Zum Zeitpunkt des Anschlags drängten sich zahlreiche Menschen auf dem Markt. Sie waren unterwegs, um Lebensmittel für das bevorstehende islamische Opferfest Eid al-Adha einzukaufen. In den vergangenen Jahren war die Gewalt in Bagdad zurückgegangen. Zuletzt waren im Jänner bei einer Explosion auf einem Markt in Bagdad 32 Menschen getötet worden. Auch damals bekannte sich der IS zu dem Anschlag.
Diskussion Die USA untersuchen Berichte über mysteriöse gesundheitliche Beschwerden von US-Diplomaten in Wien. „Was Wien betrifft, so gehen wir in Abstimmung mit unseren behördenübergreifenden Partnern Berichten über mögliche unerklärliche Gesundheitsvorfälle in der dortigen Gemeinschaft der US-Botschaft energisch nach“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, am Montag. Das gelte selbstverständlich auch für andere Orte, an denen diese Beschwerden auftreten würden. Die Zeitschrift „The New Yorker“ hatte zuletzt berichtet, dass etwa zwei Dutzend US-Geheimdienstmitarbeiter, Diplomaten und andere Regierungsbeamte in Wien mysteriöse Beschwerden geschildert hätten. Diese würden den Beschwerden des sogenannten Havanna-Syndroms ähneln. Dutzende in der kubanischen Hauptstadt Havanna lebende Diplomaten und ihre Angehörige hatten ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit geklagt. Das Botschaftspersonal wurde dar
Diskussion Musikalische Promi-Unterstützung hat sich für das coronabedingt finanziell getroffene Haus des Meeres in Wien angekündigt: Die Band Rednex wird am Freitag zwei Benefizkonzerte im Aquarienzoo geben, wurde am Dienstag in einer Aussendung angekündigt. Diese finden um 13.00 und um 18.00 Uhr im Veranstaltungsraum im zehnten Stock statt. Die Besucherinnen und Besucher kostet das Konzert lediglich den Zooeintritt, es wird aber um Spenden gebeten. Zustande gekommen ist die Aktion auf Initiative des Rednex-Bandmitglieds Christian Sterba. Der Österreicher sei großer Haus-des-Meeres-Fan und privat schon öfters zu Besuch gewesen, erzählte Nicole Schiller, Verantwortliche für die im Aquarienzoo stattfindenden Veranstaltungen, im APA-Gespräch. „Er hat ein E-Mail geschrieben, um sich zu erkundigen, wie es uns nach den Schließzeiten geht.“ Aus dieser Kontaktaufnahme habe sich letzten Endes die Aktion ergeben.