In der verordneten Nachdenkpause wird viel fürs Skifahren gebaut | Tiroler Tageszeitung Online : vimarsana.com

In der verordneten Nachdenkpause wird viel fürs Skifahren gebaut | Tiroler Tageszeitung Online


Von Anita Heubacher
Innsbruck – „Ich sehe keine Nachdenkpause“, sagt Landesumweltanwalt Walter Tschon. In seiner Hand hält er eine Liste mit Ausbauplänen und Wünschen der Seilbahnwirtschaft. Jetzt im Sommer wird in Tirols Bergen für die Wintersaison gebaut. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass die Bauvorhaben immer weiter nach oben rücken und die Begehrlichkeiten nach Beschneiungsanlagen immer größer werden.
„Jeder will einen zweiten oder dritten Beschneiungsteich.“ Das sei viel dem Klimawandel geschuldet. Skigebiete auf 1000 bis 2000 Metern würden sich in zehn Jahren weniger bis gar nicht mehr rentieren, glaubt Tschon. Andere Experten gehen von 20 oder 30 Jahren aus. „Man sieht es jetzt schon: Im Raum Innsbruck haben wir trotz teurer Beschneiungsanlagen 60 bis 70 Skitage. Das war’s.“ Der Landesumweltanwalt rechnet damit, dass diese Anlagen dann von der Allgemeinheit, von Tourismusverbänden, von der öffentlichen Hand getragen werden müssen.

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