Das fürchtet der Mittelstand am Lieferkettengesetz

Das fürchtet der Mittelstand am Lieferkettengesetz
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Elfenbeinküste: Kinder arbeiten auf einer Baumwollplantage.
Bild: Mauritius
Viele Unternehmen bangen durch das Lieferkettengesetz um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Sie fürchten Strafzahlungen kaum, aber den Ausschluss durch Geschäftspartner.
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Jedes vierte deutsche Unternehmen geht aufgrund des Lieferkettengesetzes davon aus, dass sich die eigene Wettbewerbsfähigkeit verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des F.A.Z.-Instituts im Auftrag der HypoVereinsbank (HVB), der deutschen Tochtergesellschaft der italienischen Unicredit. Das Lieferkettengesetz hat der Bundestag Ende Juni beschlossen. Es verpflichtet die Unternehmen dazu, entlang der gesamten Lieferketten für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu sorgen. Es tritt im Jahr 2023 zunächst für Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern in Kraft, ein Jahr später dann auch von einer Betriebsgröße von 1000 Mitarbeitern an.

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