Niedrigste Impfquote: Spiss und die große Angst vor dem kleinen Stich | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion (4)
Spiss liegt direkt an der Schweizer Grenze. Im kleinen Bergdorf ließ sich nur knapp ein Drittel der Bevölkerung impfen.
© Reichle
Von Matthias Reichle
Spiss – „Ich bin nicht geimpft und lasse mich auch nicht impfen”, erklärt der Mann am Straßenrand. „Da können sie machen, was sie wollen. Das ist doch ohnehin nur eine Geldmacherei der Pharmaindustrie.“ Viele in Spiss haben derzeit eine ganz klare Meinung zu Corona – vor allem aber zur Corona-Impfung.
In der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs direkt an der Schweizer Grenze wohnen nur knapp über 100 Menschen – Journalisten verirren sich selten hierher. Vergangene Woche geisterte der Name der Ortschaft trotzdem durch viele Medien. Das Gesundheitsministerium hatte Daten zur Durchimpfung in Österreich veröffentlicht. Spiss war Schlusslicht. Erst 28,3 Prozent der Bevölkerung hatten ihre Erstimpfung bekommen. Tirolweit sind es doppelt so viele. Sind hier besonders viele Impfgegner daheim?

Related Keywords

Austria ,Switzerland ,Swiss , ,Lowest Vaccination Rate ,Engraving Tyrol Daily Paper ,Swiss Limit ,Mountain Village ,Male Roadside ,Money Making ,Pharmaceutical Industry ,Municipality Austria ,Past Week ,Ministry Of Health ,Closing Light ,Tirol Far ,ஆஸ்ட்ரியா ,சுவிட்சர்லாந்து ,சுவிஸ் ,மலை கிராமம் ,பணம் தயாரித்தல் ,மருந்து தொழில் ,கடந்த காலம் வாரம் ,அமைச்சகம் ஆஃப் ஆரோக்கியம் ,