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Diskussion
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner legt im innerparteilichen Streit mit dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nach und nennt ihn „unehrlich“ und „sehr inkonsequent“. Im „Puls 4/24“-Sommergespräch wirft sie ihm weiters vor, dass ihm der Erfolg der Partei „nicht so wichtig“ sei. Inhaltlich hält sie aktuell Abschiebungen nach Afghanistan für durchführbar, ist für den Bau des Lobautunnels und für vorgezogene zweite Impftermine.
Was die Situation der eigenen Partei nach dem Parteitag mit schwachem Vorsitzendenergebnis und anschließendem Konflikt mit Doskozil angeht, meinte Rendi-Wagner: „Das letzte, was wir brauchen, ist Streit oder Selbstbeschäftigung.“ Das sei auch ihr Ziel. Sie werde und könne aber nicht jeden zwingen, „gemeinsam am Erfolg unserer politischen Bewegung zu arbeiten“. Offenbar sei Doskozil das auch „nicht so wichtig“.

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