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„Deutschland räumt der zeitgenössischen Kunst mehr Bedeutung ein als Frankreich“, sagte Boltanski einmal in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Paris. Aber nicht nur deshalb fühlte er sich in Deutschland wohl: „Mir liegt die Mentalität. Während man in Deutschland nach einem Abendessen über Philosophie diskutiert, wechselt man in Frankreich Höflichkeiten aus und vermeidet ernste Themen.“ Der Konzeptkünstler, Fotograf und Bildhauer war Autodidakt. Er wurde kurze Zeit nach der Befreiung von der Nazi-Besatzung in eine Familie geboren, die auch nach dem Krieg unter dem Trauma von Verfolgung und Denunziation litt. Alle Freunde seiner Eltern seien Überlebende des Holocaust gewesen, sagte er der französischen Wochenzeitung „L‘Express“. Das sei zuhause immer Gesprächsthema gewesen.
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Christian Boltanski im «Grand Palais» in Paris während des Aufbaus einer Arbeit für die Monumenta 2010. Foto: Fred Dufour/AFP/dpa Christian Boltanski gehörte zu den in Deutschland bekanntesten französischen Künstlern. Mit seinen Werken kämpfte er gegen das Vergessen und Verdrängen an.
Zu Mauern aufgebaute Metallkästen, nackte Glühbirnen, die von der Decke hängen, kaltes Licht, Stapel von getragenen und ungetragenen Kleidern: Requisiten, die auf anonyme Menschen und Schicksale verweisen - und mit denen Christian Boltanski gegen das Vergessen kämpfte.
Ein Sujet, das in engem Zusammenhang mit der Lebensgeschichte des Künstlers stand, der am 6. September 1944 in Paris als Sohn eines jüdischen Vaters geboren wurde. Im Alter von 76 Jahren ist Boltanski nun in Paris gestorben, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch unter Verweis auf den ehemaligen Leiter des Museums für Moderne Kunst im Centre Pompidou, Bernard Blistène, berichtete.
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