Von der Planung bis zur Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen vergehen meist viele Jahre. Die Bürger, die in gefährdeten Gebieten wohnen, haben dafür in der Regel kein Verständnis. Bürokratie und fehlendes Personal in den darauf spezialisierten Ingenieurbüros und in den Ämtern sind nur ein Grund für die langwierigen Verzögerungen. Aktuell verschärfen zusätzlich fehlende Kapazitäten bei Baufirmen, Materialmangel und – damit einhergehend – stark steigende Preise die Situation.
Ein Beispiel: 18 Jahre von Planung bis Fertigstellung
Eine 300 Meter lange Mauer wird Ende des Jahres den Ort Schwürbitz im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels vor einem Mainhochwasser schützen. Michelau hat zusätzlich einen vier Kilometer langen Schutzdamm erhalten. Damit ist die Gemeinde bald sicher vor möglichen Überflutungen. 16,7 Millionen Euro hat die Mauer gekostet, finanziert aus Mitteln der EU, des Freistaates, des Bundes und der Gemeinde. Die Planungs- und Bauzeit betrug 18
Umweltminister: Kleinster Bach kann reißender Fluss werden
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Glauber zu Flutpoldern: Zeit zu handeln
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