Diskussion Ein 58-Jähriger soll mit zwei Komplizen in Wien millionenschwere betrügerische Geschäfte mit Immobilien betrieben haben. „Drei Männer sollen seit 2019 vorwiegend arabische Familien darüber getäuscht haben, in den Bau und in Investitionen von Immobilien in Wien zu investieren“, sagte Polizeisprecher Mohamed Ibrahim. Der angerichtete Schaden betrage rund zehn Millionen Euro. Der 58-Jährige als „Kopf“ hinter den mutmaßlichen Betrügereien ist in Haft, die Ermittlungen laufen im Landeskriminalamt, Bereich Wirtschaftskriminalität, in Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) aber weiter. Bisher seien zwei Familien als Betrugsopfer bekannt, sagte Ibrahim. Jeweils mehrere Familienmitglieder investierten demnach gemeinsam in die vorgegaukelten Geschäfte.