Foto: Hans Peter Roth
Keller und Tiefgaragen sind geflutet. Wassersperren umrunden das Haus. Die Stromzufuhr ist unterbrochen. Toitoi-Toiletten stehen vor der Überbauung. Sitzbänke stehen im Wasser statt auf der Wiese. Die Aare strömt reissend in Richtung Bern. Wo Kinder üblicherweise spielen, gleiten Schwäne vorüber. Strassen sind gesperrt. Wochenlange Aufräum- und Reparaturarbeiten stehen bevor.
«Obwohl wir 2010 den Hochwasserstollen in Betrieb nehmen konnten, ist es unmöglich, Hochwasser vollständig auszuschliessen», bedauert Bernhard Wehren. Seit 2009 leitet er die Seeregulierung – im Auftrag des kantonalen Amts für Wasser und Abfall, welches für die Gewässer- und Seeregulierung zuständig ist. «Auch wenn wir dies für alle wünschten, wenn alle Möglichkeiten der Regulierung ausgeschöpft sind, bestimmt die Natur den Ereignisverlauf.»
In der Gewässer-Schaltzentrale – Noch bleibt der Mann am Hochwasser-Schieber cool
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Sie bestimmen die Abflussmengen – «Wenn es um Wasser geht, lässt sich nicht alles regeln»
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