Die vielen Auswirkungen vieler Krisen versprechen einen besonders heißen KV-Herbst. Die Gewerkschaft drängt im Vorfeld der Herbstlohnrunde nicht nur auf einen Mindestlohn von 2.000 Euro brutto. Sie will auch KV-Verhandlungen für hunderttausende Arbeitnehmer im Verkehrs- und Dienstleistungsbereich von der Eisenbahnerin bis zum Friseur vorziehen. Eigentlich würden diese erst 2023, also Monate nach den richtungsweisenden Metaller-KV-Verhandlungen beginnen, die am Montag starten.