Von dpa
Der Testturm von Thyssenkrupp in Rottweil sticht aus der Landschaft hervor. Foto: Silas Stein/dpa/dpa-tmn Silas Stein
Der Bootsführer im Stocherkahn erklärt Touristen die Neckarfront in Tübingen. Foto: Doris Burger/dpa-tmn Doris Burger
Wer mit dem Rad dem Neckar folgt, landet irgendwann in der hübschen Universitätsstadt Tübingen. Foto: Dennis Stratmann/Landkreis Tübingen/dpa-tmn Dennis Stratmann
«Des Neckars Ursprung» steht auf einem verwitterten Schild im Schwenninger Moos. Foto: Doris Burger/dpa-tmn Doris Burger
Die frühgotische Basilika ist ein Wahrzeichen der mittelalterlichen Zähringerstadt Villingen. Foto: Doris Burger/dpa-tmn Doris Burger
Radreisen: Dem Neckar auf der Spur
Immer am Neckar entlang: Von der versteckten Quelle bis nach Tübingen können Radler zusehen, wie langsam der Fluss entsteht. Die vortreffliche Route führt durch tiefe Täler und romantische Städte.
Von Doris Burger, dpa
Der Bootsführer im Stocherkahn erklärt Touristen die Neckarfront in Tübingen. Doris Burger/dpa-tmn
Villingen-Schwenningen - Der Ort, an dem der Fluss Neckar entspringt, hat einen morbiden Charme: Das Schwenninger Moos ist ein kleines Moor, um dessen zentralen See ein Bohlenweg führt. Passend dazu markiert ein verwittertes Schild „des Neckars Ursprung“.
Das sei die touristische Neckarquelle, stellt Moosführer Michael Rüttiger vom nahen Umweltzentrum klar. Der geografische Ursprung des Flusses liegt ein Stückchen weiter, am Auslauf des Moorsees. In heißen Sommern, wie sie Deutschland in den vergangenen Jahren häufig erlebte, fällt er komplett trocken. Der See selbst sei inzwischen so flach, dass die Silberreih