Das, was wir in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gesehen haben, ist ein absolutes Extremereignis, da kommt jede Planung an ihre Grenzen , sagt der Emmendinger Kreisbrandmeister Christian Leiberich, der für die Arbeitsgemeinschaft der Kreisbrandmeister in Baden-Württemberg als Fachgebietsleiter für den Katastrophenschutz zuständig ist.
Das Sirenenwarnnetz ist nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik Wir müssen aus den Ereignissen lernen. Während die Hilfeleistung an sich gut funktioniert habe – auch mit Unterstützung aus Südbaden, sei die flächendeckende Warnung der Bevölkerung eine offene Flanke . Man habe sich in den vergangenen Jahren zu sehr auf digitale Warnmittel, wie beispielsweise die Handy-Warnapps Nina und Katwarn verlassen.