Was Privatanleger über SPAC wissen müssen
SPAC versprechen hohe Renditen. Doch bevor Kleinanleger in solche Aktiengesellschaften investieren, sollten sie verstehen, was dahinter steckt - die BaFin warnt vor erheblichen Risiken.
Von dpa
Wer sein Geld in SPAC investiert, sollte die Risiken kennen. Alexander Heinl/dpa-tmn
Frankfurt/Main - Sie versprechen Anlegern oft hohe Renditen: sogenannte SPAC. Doch wer in solche Aktiengesellschaften investiert, muss erhebliche Risiken in Kauf nehmen, so lautet eine Einschätzung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften macht darauf aufmerksam.
Was steckt dahinter?
Die Abkürzung SPAC steht für Special Purpose Acquisition Companies - ins Deutsche übersetzt, geht es um Akquisitionszweckgesellschaften. Diese Mantelgesellschaften sind an den US-Börsen rege vertreten, aber es gibt sie zunehmend auch in Europa.