Gegen Google laufen derzeit mehrere Kartellrechtsverfahren.
(Foto: REUTERS)
Auf Googles Anwälte wartet noch mehr Arbeit: Dutzende US-Staatsanwälte haben bei einem Bundesgericht in Kalifornien Klage gegen den Internetriesen eingereicht. Sie bemängeln angebliche Kartellrechtsverletzungen im Android Play Store.
Google muss sich in den USA mit einem weiteren Kartellrechtsstreit auseinandersetzen. 36 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington DC reichten bei einem Bundesgericht in San Francisco eine Klage wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße beim Geschäft mit Apps für Android-Handys ein. Eine Stellungnahme des Unternehmens liegt bislang zunächst nicht vor. Einmal mehr sehen wir Google seine Dominanz ausnutzen, um auf verbotene Art Konkurrenz zu unterdrücken , teilte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James mit. Wir reichen diese Klage ein, um Googles illegale Monopolmacht zu beenden und Millionen von Verbrauchern und Unternehmen endlich eine Stimme zu geben .
Weitere US-Wettbewerbsklage gegen Google eingereicht
Stand: 02:32 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten In den USA wurde eine Wettbewerbsklage gegen Google eingereicht. Foto: Jeff Chiu/AP/dpa
Quelle: dpa-infocom GmbH Schon wieder droht Google Ärger in den USA: 36 Bundesstaaten haben eine Wettbewerbsklage gegen die Tochter des Alphabet-Konzerns eingereicht.
San Francisco (dpa) - Der Internetriese Google muss sich in den USA mit einem weiteren Kartellrechtsstreit auseinandersetzen.
36 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington DC reichten eine Klage wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße beim Geschäft mit Apps für Android-Handys ein. Das geht aus der bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereichten Klageschrift hervor. Eine Stellungnahme des Unternehmens lag zunächst nicht vor.
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San Francisco (dpa) - Der Internetriese Google muss sich in den USA mit einem weiteren Kartellrechtsstreit auseinandersetzen.
36 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington DC reichten eine Klage wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße beim Geschäft mit Apps für Android-Handys ein. Das geht aus der bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereichten Klageschrift hervor. Eine Stellungnahme des Unternehmens lag zunächst nicht vor. Einmal mehr sehen wir Google seine Dominanz ausnutzen, um auf verbotene Art Konkurrenz zu unterdrücken , teilte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James mit. Wir reichen diese Klage ein, um Googles illegale Monopolmacht zu beenden und Millionen von Verbrauchern und Unternehmen endlich eine Stimme zu geben . James führt das Bündnis der klagenden Bundesstaaten zusammen mit den Generalstaatsanwälten aus Utah, North Carolina und Tennessee an.
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08.07.2021, 04:30 Uhr
In den USA ist eine weitere Klage gegen den Internetriesen Google eingereicht worden. Sie stammt von 36 Bundesstaaten sowie dem Regierungsbezirk Washington DC. Gemäss Medienberichten geht es um den sogenannten Play Store von Googles Smartphone-Betriebssystem Android. Streitpunkt ist dabei die Höhe der Gebühren, die Google von App-Entwicklern verlangt. In den vergangenen Monaten wurden bereits mehrere Klagen gegen Google eingereicht. Unter anderem wurde der Firma eine illegale Monopolstellung im Suchmaschinen- und Onlinewerbegeschäft vorgeworfen.
(swisstxt)
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Android-Apps: Google hat bereits die nächste Wettbewerbsklage am Hals
Wegen Android-Apps: Google hat bereits die nächste Wettbewerbsklage am Hals
08.07.2021, 06:45
Der Internetriese Google muss sich in den USA mit einem weiteren Kartellrechtsstreit auseinandersetzen. 36 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington DC reichten am Mittwoch (Ortszeit) eine Wettbewerbsklage gegen die Tochter des Alphabet-Konzerns ein.
Das geht aus einem Eintrag beim Bundesgericht des nördlichen Bezirks von Kalifornien in San Francisco hervor. Die Klageschrift war zunächst nicht verfügbar, sie kann nun in diesem Beitrag von The Verge eingesehen werden.
App-Store-Gebühren im Visier
Laut US-Medien dreht sich das Verfahren um angebliche kartellrechtliche Verstösse beim Geschäft mit Apps für den sogenannten Play Store von Googles Smartphone-Betriebssystem Android. So berichtet der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf Insider, dass es um die Höhe der Gebühren gehe, die Google von App