Nach dem tödlichen Schuss bei einer Polizei-Übung Mittwochabend im Keller der Landespolizeidirektion Steiermark ist bereits Donnerstagfrüh der Hergang geklärt: Wie die Staatsanwaltschaft Graz mitteilte, hatte der 39-jährige Übungsleiter vergessen, seine eigene Dienstwaffe gegen eine Übungswaffe zu tauschen. Bei der Demonstration einer gefährlichen Situation schoss er daher dem 27-Jährigen in den Rücken. Er wird sich wohl wegen grob fahrlässiger Tötung verantworten müssen.
Durch einen Schadstoffaustritt ist ein Arbeiter bei Reinigungsarbeiten in einem Unternehmen am Dienstagabend im Bezirk Neusiedl am See leicht verletzt worden.
Durch einen Stier ist ein 28-Jähriger in Breitenbach (Bezirk Kufstein) am Samstag verletzt worden. Als der Bauer mit seinem 53-jährigen Vater das in Niederösterreich erworbene gut 800 Kilogramm schwere Tier um 21:00 Uhr vom Anhänger entladen wollten, sei dieses davongelaufen, so die Polizei am Sonntag. Beim Versuch den Stier einzufangen, sei der Mann zu Boden geworfen worden. Das Tier habe mit dem Kopf den Oberkörper des Bauern gestoßen, ehe es erneut davongelaufen sei.
Eine kurze Überfahrt auf dem Mittelmeer wird zum Höllentrip: Eine Schnellfähre der deutschen Reederei FRS mit 47 Menschen an Bord ist am späten Samstagabend vor Ibiza mit hoher Geschwindigkeit auf einen Felsen gekracht. 25 Menschen wurden verletzt, wie die Behörden der spanischen Region Balearen am Sonntag mitteilten. Die Unfallursache war am Sonntag noch unklar.
Infolge schwerer Regenfälle im Westen Venezuelas sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Wir können von elf Toten aufgrund dieses sintflutartigen Regens in der Stadt Tovar sprechen und von zwei Kindern, die in der Gemeinde Pinto Salina in Santa Cruz de Mora starben, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Mérida, Ramón Guevara, in einem auf Twitter veröffentlichten Video am Dienstag (Ortszeit).