Rund einen Monat nach dem Fund der sterblichen Überreste zweier Kinder in versteigerten Koffern in Neuseeland ist die mutmaßliche Mutter der Toten in Südkorea festgenommen worden. Die 42-Jährige stehe unter Mordverdacht, erklärten die Polizeibehörden in Südkorea und Neuseeland am Donnerstag. Gegen sie soll ein Auslieferungsverfahren eingeleitet werden.
Ein Jugendlicher soll einen 35-jährigen Obdachlosen beim Eingangsbereich der U-Bahnstation Johnstraße in Wien mit einem Messer attackiert und ins linke Bein gestochen haben. Das Opfer hatte eigentlich geschlafen, sei jedoch vom Tatverdächtigen und einem Compagnon geweckt und von den beiden grundlos belästigt worden. Auf eine verbale Auseinandersetzung sei die Attacke mit der Stichwaffe gefolgt. Die Jugendlichen flüchteten nach der Tat, das Opfer wurde in ein Spital gebracht.
Ein Sohn des libyschen Ex-Machthabers Muammar al-Gaddafi ist aus einem Gefängnis in der Hauptstadt Tripolis entlassen worden. Wie es am Sonntagabend aus libyschen Justizkreisen hieß, ist Saadi Gaddafi auf Empfehlung des Generalstaatsanwalts in Freiheit gesetzt worden. Zum Aufenthaltsort des 47-Jährigen gab es zunächst keine offiziellen Informationen. Lokalen Medien zufolge hat Gaddafis drittältester Sohn das Land bereits Richtung Türkei verlassen.
Im Kampf gegen die Roadrunner-Szene schalten wir nun einen Gang höher, hat Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) anlässlich einer bundesländerübergreifenden Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilungen von Burgenland, Niederösterreich und Wien gegen illegale Straßenrennen in der Nacht auf Samstag als Devise ausgegeben. Ihm sei die Bekämpfung des Phänomens der Straßenrennen mit PS-starken Pkw im öffentlichen Verkehrsraum ein großes Anliegen, betonte Nehammer.