Gruft des Werner Friedrich Udo von Alvensleben in Rogätz gefunden
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs verschwand die Rogätzer Begräbnisstätte spurlos. Doch vor einem Jahr wurde ein kleiner Teil der Familiengruft in einem Garten gefunden.
Von Hendrik Reppin
10.07.2021, 08:45
Die letzten Reste einer historischen Grabanlage vor der Abreise zur Restaurierung in die Steinmetz-Werkstatt von Cathrin Bothmann nach Groß Rodensleben. Foto: Hendrik Reppin
Rogätz - Im Jahr 1796 soll Friedrich Udo von Alvensleben durch eine Erbschaft zu einem bedeutenden Güterbesitz gekommen sein. Das überliefern Akten des Gutsarchivs von Rogätz und die Familiengeschichte derer von Alvensleben. Der 41-jährige Ritter des Johanniterordens soll Rogätz ungeteilt erhalten und fortan als Erb-, Lehns- und Gerichtsherr über mehrere Orte rund um Rogätz regiert haben. Seine letzte Ruhe fand er 1807 in einer Familiengruft in der Nähe von Rogätz. Dort war vier Jahre zuvor Udos kleiner Sohn Carl Ludwig Ferdin
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