AfD-Chef Jörg Meuthen geht auf Distanz zu eigenen Kandidaten Anselm Waldermann
»Das sind alles nicht meine Freunde«: AfD-Chef Jörg Meuthen hat sich zu mehreren Kandidaten seiner Partei kritisch geäußert – wenige Wochen vor der Bundestagswahl. © Christian Koch / dpa
Zehn Wochen vor der Bundestagswahl hat der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen Spannungen in seiner Partei eingeräumt. »Das sind alles nicht meine Freunde«, sagte der Parteichef am Sonntag in einem ZDF-Interview auf die Frage, ob er Kandidaten wie Christina Baum aus Baden-Württemberg oder Stephan Brandner und Jürgen Pohl aus Thüringen unterstütze.
Meuthen sagte, er habe bis 2018 versucht, den 2015 vom Thüringer AfD-Landeschef Bjön Höcke gegründeten »Flügel« in die Partei zu integrieren. »Der Versuch ist gescheitert, weil der »Flügel« auch die Partei übernehmen wollte«, fügte Meuthen hinzu.
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