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Diskussion
Das Feministische Aktionskollektiv ging gestern auf die Straße, um ein Ende der Gewalt gegen Frauen zu fordern.
© Michael Kristen
Innsbruck – Österreich zählt allein in diesem Jahr bisher 15 Femizide, also Frauenmorde. Als Teil einer weltweiten Frauenbewegung geht auch in Tirol das Feministische Aktionskollektiv (FAK) unmittelbar nach jedem Frauenmord, der hierzulande passiert, seit Anfang des Jahres auf die Straße. So auch wieder diesen Samstag mitten in Innsbruck vor der Annasäule (im Zusammenhang mit dem Mord an der 13-jährigen Leonie in Wien): „Ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen“, fordern die Frauen.
Was den jüngsten Mord betrifft, geht die Frauengruppe allerdings auf Distanz zu jeder Form einer politischen Instrumentalisierung: Man könne im Zusammenhang mit Frauenmorden nicht ausschließlich „von importierter patriarchaler Gewalt“ sprechen und distanziere sich von einer rassistischen Vereinnahmung von Frauenmorden. Gewalt an Frauen oder auch gegen sexuelle Minderheiten habe nichts mit bestimmten Religionen, Nationalität oder Menschengruppen zu tun: „Gewalt beginnt in struktureller Form und ist ein Produkt der patriarchalen Machtverhältnisse“, heißt es nicht nur auf Plakaten.
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