Der neue Starttermin ist der Nasa zufolge frühestens am Dienstag, 3. August. Die Nasa und die russische Roskosmos wollen den Vorfall mit dem Modul nun genau untersuchen.
Der erste Testflug war im Dezember 2019 gescheitert, weil der unbesetzte Starliner wegen Software- und Kommunikationsproblemen nach dem Start nicht in eine Bahn in Richtung ISS gelenkt werden konnte. Eine unabhängige Expertenkommission hatte daraufhin etwa 80 Punkte zur Behebung der Probleme identifiziert, die in den vergangenen 18 Monaten von Boeing und Nasa abgearbeitet worden sind.
«Wir hätten wohl auch mit Crew starten können»
«Wir sind startbereit», sagte Nasa-ISS-Manager Joel Montalbano in dieser Woche nach zahllosen Simulationsflügen. Boeing-Vizepräsident John Vollmer gab sich optimistisch: «Wir hätten wohl auch mit Crew starten können», sagte er, nur der Sauerstoff fehle noch. Boeing hatte sich bereit erklärt, den zweiten Testversuch selbst zu zahlen.
Boeing muss wegen Nauka-Zwischenfall auf zweiten ISS-Start warten
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