Leverkusen -
Biofrontera will seine US-Tochter an die Börse bringen. Damit soll das in Woburn, Massachusetts, angesiedelte Unternehmen mehr Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Die USA sind der mit Abstand wichtigste Markt für das Manforter Pharmaunternehmen.
Mit einem Börsengang verfolgt der Vorstand unter Hermann Lübbert und Finanzchef Ludwig Lutter mehrere Ziele: Eine Notierung würde nicht nur Geld in die Kasse von Biofrontera spülen, das für die Finanzierung des weiteren Geschäfts in den USA dringend benötigt wird. Ein öffentlicher Markts für Biofrontera-Aktien würde auch zukünftig den Zugang zum Kapital wesentlich erleichtern.