Johannes Vetter hat sich für das Speerwurf-Finale in Tokio qualifiziert. Foto: Michael Kappeler/dpa
Der Olympia-Tag bringt wieder einen Weltrekord in der Leichtathletik. Im Zehnkampf und für Speerwerfer Vetter läuft es zunächst mäßig. Die deutschen Tischtennis-Frauen verpassen das Halbfinale.
Deutsche Medaillen gab es in der Nacht keine zu bejubeln. Neuigkeiten gibt es im Fall der belarussischen Sprinterin Kristina Timanowskaja. Leichtathletik I:Gold-Favorit Johannes Vetter hat sich im Speerwerfen ins Finale gemüht. Der 28-Jährige aus Offenburg sicherte sich das direkte Ticket für den Medaillenkampf am Samstag (13.00 Uhr/MESZ) mit 85,64 Metern erst in seinem dritten und letzten Versuch der Qualifikation. Der Olympia-Vierte von 2016, der mit 96,29 Metern die Weltjahresbestenliste anführt, wirkte verunsichert. „Seit den Wettkämpfen vor Olympia ist so ein bisschen der Wurm drin, was heißt der Wurm drin, ich kriege nicht so das richtige Timing, den richtigen