Walter Bieri / KEYSTONE
Im März 2018, beim zweiten Anlauf, genehmigten die Rupperswiler Stimmberechtigten dann doch noch das Budget für das laufende Jahr. Im November zuvor war es mit einer beantragten Steuerfusserhöhung von 95 auf 99 Prozent (inklusive des nicht weitergegebenen Steuerfussabtauschs â also um sieben Prozentpunkte) abgelehnt worden. Beim zweiten Mal klappte es mit einer Erhöhung auf 97 Prozent und striktem Sparprogramm.
Bei diesen 97 Prozent will Rupperswil, das stark gewachsen ist und dabei trotzdem eher einen Rückgang der Steuerkraft hinnehmen musste, nun bleiben. Der Gemeinderat will an seiner 2018 implementierten Finanzstrategie festhalten, teilt er mit. Die Verbesserung der Finanzsituation soll demnach durch Sparmassnahmen einerseits und Optimierung von Organisation und Digitalisierung andererseits erreicht werden.