Der Bundeswehrsoldat Michael von Frankenberg war jahrelang in Afghanistan im Einsatz. Oft an seiner Seite: sein afghanischer Übersetzer Amir. Jetzt, wo die Taliban das Land übernehmen, lässt die Bundesregierung Ortskräfte wie ihn womöglich zurück. Ein verzweifelter Chat zwischen ehemaligen Kollegen, die inzwischen befreundet sind, wird zum Sinnbild eines deutschen Versagens.