Farmland soll in den USA nicht länger in die Hände chinesischer Investoren fallen. Das sieht ein aktueller Gesetzentwurf vor.
Danach würden Unternehmen mit Beteiligung des chinesischen Staates in den USA keine Agrarflächen mehr erwerben dürfen. Soweit das schon geschehen ist, sollen diese Farmen von allen Förderprogrammen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) ausgeschlossen werden.
Der Gesetzentwurf wurde diese Woche im Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses parteiübergreifend angenommen. Er ist Ausdruck des angespannten Verhältnisses zwischen den beiden Supermächten. Denn bisher sind chinesische Staatsbürger und Unternehmen in den USA als Käufer von Agrarflächen kaum in Erscheinung getreten.