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10.07.2021, 03:59 Uhr
Haiti hat die Vereinten Nationen UNO und die USA nach der Tötung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse letzte Woche um Hilfe gebeten. Das berichten Nachrichtenagenturen. Es sollen Truppen nach Haiti geschickt werden, um die Situation im Land zu stabilisieren. Diese Truppen sollten vor allem den Flughafen und die Häfen sichern, so die Bitte aus Haiti. Laut der haitianischen Polizei sind mindestens 28 Personen direkt in die Ermordung des Präsidenten beteiligt. 17 mutmassliche Attentäter seien festgenommen worden. Moïse war in der Nacht auf Mittwoch in seiner Privatresidenz erschossen worden.
(swisstxt)
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Mord an Präsident Moïse: Haitis Interimsregierung bittet um US-Truppen
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Haitis Interimsregierung bittet um US-Truppen – mysteriöse Details über Verdächtige
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Bei der Fahndung nach den Mördern von Haitis Präsident Jovenel Moïse hat die Polizei nach eigenen Angaben sechs mutmaßliche Täter festgenommen und fünf Fahrzeuge beschlagnahmt, so Haitis Polizeichef Léon Charles. Zuvor hatte sie bereits mitgeteilt, vier Verdächtige seien getötet worden. Nach Angaben eines Regierungssprechers stammten alle vier aus dem Ausland.
Weitere mutmaßliche Attentäter seien von Einsatzkräften in zwei Häusern in der Hauptstadt Port-au-Prince eingekreist worden, sagte die UN-Sonderbeauftragte für Haiti, Helen La Lime, in einer Online-Pressekonferenz der Vereinten Nationen.
Vorausgegangen waren offenbar Versuche der Lynchjustiz: Mindestens zwei Verdächtige wurden in der Hauptstadt Port-au-Prince von Zivilisten gefunden, zusammengeschlagen und anschließend der Polizei übergeben („AP“).