E-Roller sind mittlerweile ein Teil des Straßenbildes in deutschen Städte. In der Regel werden Sie geliehen, doch auch ein Kauf kann sich lohnen. Dabei sollten Sie einiges beachten. Denn für die kleinen Elektroflitzer gelten bestimmte Regeln.
Modernes Verkehrsmittel oder Landplage? Folgt man Diskussionen rund um die E-Tretroller, gehen die Meinungen zuweilen stark auseinander.
Foto: Uwe Anspach/dpa
Legal rollern: Nur wenn die E-Tretroller über eine Straßenzulassung verfügen und haftpflichtversichert sind, dürfen sie am Straßenverkehr teilnehmen.
Foto: Martin Gerten/dpa
Mehr Komfort, mehr Kosten: Wer Ausstattungsdetails wie etwa luftgefederte Reifen am E-Tretroller haben will, muss in der Regel tiefer in die Tasche greifen.
Foto: Tobias Hase/dpa
Donnerstag, 29. Juli 2021 - 03:51 Uhr
Geben Sie es zu, Sie haben sich auch schon über die Elektro-Tretroller geärgert. Nein, Sie finden die ganz cool und wollen selbst einen? Ihnen kann geholfen werden, was man wissen muss.
);} So kauft man einen E-Tretroller dpa 29.07.2021, 03:46 | Lesedauer: 6 Minuten Modernes Verkehrsmittel oder Landplage? Folgt man Diskussionen rund um die E-Tretroller, gehen die Meinungen zuweilen stark auseinander. Foto: dpa Berlin Geben Sie es zu, Sie haben sich auch schon über die Elektro-Tretroller geärgert. Nein, Sie finden die ganz cool und wollen selbst einen? Ihnen kann geholfen werden, was man wissen muss. );}
Längst sind E-Tretroller ein vertrautes Bild in den Metropolen. Auch in kleineren Städten kommen die auch E-Scooter genannten Elektroflitzer immer mehr an.
Genau genommen ist E-Tretroller eine fehlerhafte Bezeichnung. Dank des E-Motors muss man gar nicht mehr treten, abgesehen vom oft obligatorischen Kick zum Anfahren.
So kauft man einen E-Tretroller Erschienen am 29.07.2021 Modernes Verkehrsmittel oder Landplage? Folgt man Diskussionen rund um die E-Tretroller, gehen die Meinungen zuweilen stark auseinander. Foto: Uwe Anspach Legal rollern: Nur wenn die E-Tretroller über eine Straßenzulassung verfügen und haftpflichtversichert sind, dürfen sie am Straßenverkehr teilnehmen. Foto: Martin Gerten Mehr Komfort, mehr Kosten: Wer Ausstattungsdetails wie etwa luftgefederte Reifen am E-Tretroller haben will, muss in der Regel tiefer in die Tasche greifen. Foto: Tobias Hase
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Köln/Berlin (dpa) - Ein paar Bier mit den Freunden am Abend und dann ab auf dem E-Scooter nach Hause: Betrunkene E-Scooter-Fahrer sorgen immer wieder für schwere Unfälle.
Als «desaströs und enthemmt» brandmarkte die Kölner Polizei vor einigen Tagen erst das Verhalten der E-Scooter-Fahrer in der Millionenstadt am Rhein. Allein an einem Wochenende seien bei Unfällen mit den Rollern sechs Menschen schwer und zehn weitere leicht verletzt worden - bei allen Schwerverletzten und vier Leichtverletzten sei Alkohol im Spiel gewesen.
Alkohol scheint für E-Scooter-Fahrer nicht tabu
Auch deutschlandweit zeigt sich: Alkohol scheint für viele E-Scooter-Fahrer nicht tabu zu sein. Laut Statistischem Bundesamt war Alkoholeinfluss 2020 die häufigste Unfallursache bei E-Scootern. Bei Unfällen mit Verletzten zählte das Amt im vergangenen Jahr 2355 Fehlverhalten bei E-Scooter-Nutzern, 18,3 Prozent davon fielen auf das Fahren unter Alkoholeinfluss. Zum Vergleich: Bei Fahrradfahrern machte