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(dpa)
Es hätte das glorreiche Ende der «Einbahnstrasse Richtung Freiheit» sein sollen: Menschen, die sich in den Armen liegen, in vollen Clubs die Nacht durchtanzen und die Masken fallen lassen. So die Vision von Boris Johnson, der über Monate hinweg seinen «vorsichtigen, aber unumkehrbaren Weg» pries, an dessen Ende der langersehnte «Freedom Day» stehen sollte. Diesen Tag der Freiheit erlebt England nun auch - doch von Vorsicht kann keine Rede mehr sein. Und im Fall von Boris Johnson auch nicht von Freiheit. Der Premierminister ist als enger Kontakt seines infizierten Gesundheitsministers seit dem Wochenende in Quarantäne.