Drei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug Kurz nach dem Start in Stuttgart verschwindet eine Maschine vom Radar. Die Ermittlungen dauern an. 19.07.2021 Einsatzkräfte nahe der Absturzstelle bei Steinenbronn. Foto: Eibner-Pressefoto/imago Steinenbronn. Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs im Kreis Böblingen mit drei Toten dauern die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks weiter an. Nachdem ein Gutachter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) schon am Samstagmittag als „Vorauskommando“ an der Absturzstelle seine Arbeit aufgenommen hat, sind nach Angaben eines BFU-Sprechers inzwischen zwei weitere Experten vorort. „In den nächsten ein bis zwei Tagen wird vor allem fotografiert, dokumentiert, gemessen, und es werden Zeugen befragt – ähnlich wie bei einem Verkehrsunfall“, sagte der Sprecher. Um die Ursache für den Absturz zu ermitteln, würden verschiedene Bereiche untersucht: der Pilot des Kleinflugzeugs und seine Flugerfahrung, mögliche Schäden oder Defekte an der Maschine und die äußeren Bedingungen zum Zeitpunkt des Absturzes. Der Flugschreiber konnte nach Polizeiangaben geborgen werden.