Rund 8000 Menschen demonstrierten gegen die georgische Regierung. (Foto: imago images/ITAR-TASS) Etwa 50 Journalisten werden in Georgien auf einer Anti-LGTBQ-Demonstration attackiert. Darunter ist auch ein Kameramann, der erst zusammengeschlagen und später tot in seinem Bett gefunden wird. Tausende fordern nun den Rücktritt der Regierung. Nach dem Tod eines Kameramanns, der bei Protesten von schwulenfeindlichen Demonstranten schwer verletzt worden war, haben in Georgien tausende Menschen den Rücktritt der Regierung gefordert. Am Sonntagabend versammelten sich rund 8000 Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis, wie ein AFP-Reporter berichtete. "Wir fordern den sofortigen Rücktritt von Irakli Garibaschwili und seiner Regierung, welche die Gewalt gegen Journalisten angeführt haben", sagte Oppositionsführer Nika Melia bei der Kundgebung.