keine Urabstimmung über die Parteispitze geben. Das haben die Delegierten beim Bundeskongress der Grünen entschieden. Als Niederlage will Grünen-Chef Werner Kogler die 63 Prozent statt der erforderlichen Zweidrittelmehrheit nicht gewertet wissen, wie er im Ö1-Morgenjournal sagt. "Es waren eine Reihe von offenen Fragen, die ich im Übrigen alle verstehe", so der Vizekanzler. Es handle sich um einen "typischen Diskussionsprozess, was ich sehr begrüße". Man müsse verstehen, dass die Grünen eine "andere Verfasstheit haben als andere Parteien". Es gehe "nicht um Sieg oder Niederlage", sondern um eine "vernünftige Diskussion und die findet statt". "Selbstreinigungskräfte der Justiz"