Mordprozess in Helmstedt zehn Jahre nach der Tat 07:34 11.07.2021 Der Norden Helmstedt Mordprozess zehn Jahre nach der Tat: Hat sich der Mörder verplappert? Im Dezember 2011 wird in Helmstedt ein Mann tot in seiner Wohnung gefunden. Die Ermittler haben zwar einen Verdächtigen im Visier, für eine Anklage reicht es aber nicht. Fast zehn Jahre später macht der Mann plötzlich Angaben, die ihn nun doch vor Gericht bringen. Mit einem Messer soll der Angeklagte das Opfer getötet haben (Symbolbild) Quelle: Oliver Berg/dpa Anzeige Helmstedt Hat sich ein Mörder fast zehn Jahre nach der Tat bei den Ermittlern selbst verraten? Unter anderem die eigenen Aussagen als Zeuge zu einem Mordfall vom Dezember 2011 in Helmstedt haben den heute 48-jährigen Mann auf die Anklagebank gebracht, wie Staatsanwalt Hans Christian Wolters sagte. Ende Juli beginnt am Landgericht Braunschweig der Prozess gegen den Tatverdächtigen aus dem Raum Helmstedt. Die Anklage wirft ihm einen heimtückischen Mord aus Habgier vor. (9 Ks 115 Js 61320/11 (9/21))