SPD dringt auf gesetzliche Begrenzung der Dispo-Zinsen Stand: 25.07.2021 | Lesedauer: 2 Minuten Auf einem Kontoauszug ist das Wort «Dispositionskredit» rot markiert. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild Quelle: dpa-infocom GmbH Trotz niedriger Zinsen zahlen viele Verbraucher weiter kräftig, wenn sie ihr Konto überziehen. Das will die SPD ändern. Innerhalb der Jamaika-Koalition findet sie zumindest eine Fraktion als Unterstützer. Anzeige Kiel (dpa/lno) - Die oppositionelle SPD in Schleswig-Holstein hat erneut gesetzliche Höchstgrenzen für Dispo-Zinsen gefordert. «Es ist nicht vertretbar, dass sich die Banken mit Zinsen von bis zu über 10 Prozent ausgerechnet bei den Schwachen und Gebeutelten refinanzieren», sagte SPD-Fraktionsvize Beate Raudies der Deutschen Presse-Agentur. «Unverschämt hohen Dispo-Zinsen muss endlich der gesetzliche Riegel vorgeschoben werden.»