Studie rät von Luftreinigern an allen Schulen ab | Tiro

Studie rät von Luftreinigern an allen Schulen ab | Tiroler Tageszeitung Online


Diskussion
Ein flächendeckender Einsatz von Luftreinigungsgeräten an Schulen ist „nicht indiziert“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart. Zwar seien die Geräte durchaus wirksam, schreiben die Wissenschafter - allerdings senken sie das Infektionsrisiko auch nicht stärker als das Tragen von FFP2-Masken und haben „Nebenwirkungen“ wie Lärm und Zugluft.
Für die Studie im Auftrag der Stuttgarter Schulverwaltung wurden von Jänner bis Juni 2021 in zehn Schulen jeweils ein bis zwei Klassenräume hinsichtlich des Infektionsrisikos vermessen. Dazu wurde die luftgetragene Ausbreitung ausgeatmeter Aerosole anhand der Freisetzung von Spurengas und Testpartikeln nachgestellt - nicht an „echten“ Lehrern und Schülern, sondern an „thermischen Dummies“, die die Wärmeabgabe von Menschen nachbildeten. Betrachtungszeitraum war eine Doppelstunde mit 90 Minuten - dazu wurden verschiedene Strategien der Fensterlüftung (Dauerkippen bzw. Stoßlüften in verschiedenen Intervallen) erprobt sowie eben Luftreinigungsgeräte und (fix verbaute) raumlufttechnische (RLT-) Anlagen bei unterschiedlichen Stufen bzw. Volumenströmen.

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