Exklusiv Stand: 29.07.2021 06:33 Uhr Mehr als eine halbe Million wissenschaftliche Texte sind zu Covid-19 veröffentlicht worden. Die Flut an Publikationen bringt die wissenschaftlichen Prüfsysteme an ihre Grenzen - mit potenziell gefährlichen Auswirkungen. Von Wulf Rohwedder, tagesschau.de In wohl keinem Gebiet wird heute mehr geforscht als zur Covid-19-Erkrankung. Tausende Studien kommen jeden Monat auf den Markt - von Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und anderen Institutionen. Bereits im Mai 2020 beklagte das Magazin "Science", dass Wissenschaftler in "Covid-19-Studien ertrinken" würden - sowohl diejenigen, die auf dem Laufenden bleiben wollen als auch jene, die die Ergebnisse überprüfen. Aktuell listet eine Datenbank mehr als eine halbe Million Publikationen zu dem Thema auf.