Zecken: Wo die größten Risikogebiete sind und wie Sie sich schützen können Hirnhautentzündung droht: Großer Zecken-Atlas: Hier machen sich jetzt neue Blutsauger aus Osteuropa breit
Ein Zeckenbiss kann harmlos sein. In einigen Fällen kann er jedoch auch zu schweren Krankheiten wie Borreliose und FSME führen. FOCUS Online hat mit Zeckenexperte Gerhard Dobler darüber gesprochen, in welchen Gebieten Ihnen die Tierchen dieses Jahr besonders gefährlich werden können –
Wer sich in der freien Natur aufhält, läuft häufig Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden. Die kleinen Tierchen sitzen im Gras und auf Blättern. Warten nur darauf, von einem Wirt abgestreift zu werden. Kaum sind sie auf der Haut, krabbeln sie herum und machen sich auf die Suche nach einer geeigneten Stelle, um Mensch oder Tier zu beißen. Und das ist gefährlich.
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Audio: JOURNAL | 06.07.2021 | R. Westphal | Bild: imago-images/ blickwinkel; Grafik: rbb|24
06.07.21 | 06:14 Uhr
Trockene Sommer, milde Winter – Zecken passen sich an den Klimawandel an. Für die von ihnen übertragene Borreliose war 2020 ein Rekordjahr. Eine Maßnahme gegen Waldbrände könnte den Aufschwung der Zecken weiter stärken.
Von Dominik Ritter-Wurnig
Zuerst dachte Emanuel Faber , da klebe Dreck an seinem Oberschenkel. Aber der vermeintliche Dreck bewegte sich. Der Dreck war eigentlich ein Gemeiner Holzbock, die häufigster Zeckenart in Deutschland. Auf einen halben Zentimeter angewachsen, hatte die Zecke den Mittdreißiger wohl schon vor etlichen Stunden gebissen und sich vollgesogen. Eingefangen hat sich Faber den Parasiten wohl bei einer Kulturveranstaltung auf einem Gartengrundstück in Berlin-Neukölln.