Als bei den Hünen des Deutschland-Achters die erste Enttäuschung über das gescheiterte Projekt Olympia-Gold verflogen war, gab Schlagmann Hannes Ocik noch in der Bucht von Tokio den Party-Befehl. Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir das Maximum rausholen. Der Rahmen ist das Olympische Dorf und die Abreise ist für übermorgen geplant. Mal gucken, ob uns die Japaner früher nach Hause schicken , sagte der Rostocker nach der überraschenden Niederlage gegen den neuen Olympiasieger Neuseeland.
Das Maximum hatten Ocik und Co. zuvor auch auf der 2000 Meter langen Regattabahn aus ihren Körpern geholt, als sich das deutsche Boot schon kurz nach dem Start unter Donnergrollen und dunklen Wolken an die Spitze gesetzt hatte. Wir sind von vorn am Limit gefahren. Auf der zweiten Hälfte wurde bei mir das Licht schwarz , sagte Ocik und blickte an der Tokyo Gate Bridge in die Augen seiner Teamkollegen. Und ich weiß, wenn es bei mir schwarz ist, ist es bei den
Tokio (dpa). Als bei den Hünen des Deutschland-Achters die erste Enttäuschung über das gescheiterte Projekt Olympia-Gold verflogen war, gab Schlagmann Hannes Ocik noch in der Bucht von Tokio den Party-Befehl.
„Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir das Maximum rausholen. Der Rahmen ist das Olympische Dorf und die Abreise ist für übermorgen geplant. Mal gucken, ob uns die Japaner früher nach Hause schicken“, sagte der Rostocker nach der überraschenden Niederlage gegen den neuen Olympiasieger Neuseeland.
Das Maximum hatten Ocik und Co. zuvor auch auf der 2000 Meter langen Regattabahn aus ihren Körpern geholt, als sich das deutsche Boot schon kurz nach dem Start unter Donnergrollen und dunklen Wolken an die Spitze gesetzt hatte. „Wir sind von vorn am Limit gefahren. Auf der zweiten Hälfte wurde bei mir das Licht schwarz“, sagte Ocik und blickte an der Tokyo Gate Bridge in die Augen seiner Teamkollegen. „Und ich weiß, wenn es bei mir schwarz ist, ist es bei den