Die Chefs sprechen: Über die Grenzen gehen
Eines muss man Granit Xhaka lassen: Er ist furchtlos, egal, wie ein Gegner gerade heisst. Und das ist er auch, wenn er zu seinen Gedanken vor dem Achtelfinal gegen Frankreich befragt wird. Ob er dabei bleibe, dass es für die Schweiz heisse: Jetzt oder nie?
Xhaka ist in diesen Minuten vor dem Abschlusstraining konzentriert, er verzieht keine Miene, als er antwortet: «Auf jeden Fall. Das Gefühl hat sich nicht verändert.» Das Gefühl, mit dieser Schweizer Mannschaft den besonderen Weg gehen zu können, meint er. Und darum sagt er: «Wer weiterkommen oder das Turnier gewinnen möchte, muss jeden schlagen. Ob er Frankreich heisst oder in der Gruppe Italien, Wales oder Türkei.»