Auch der umstrittene Ministerpräsident Yoshihide Suga hatte Bach bei einem Treffen noch ermahnt: „Als Gastgeber der Spiele hoffe ich, dass das IOC alles tun wird, dass alle Sportler und Beteiligten sich vollständig an die Maßnahmen halten.“ „Wir sollten uns gegenseitig vertrauen“, sagte Bach kurz darauf. „In aller Bescheidenheit“ bitte er die japanische Bevölkerung, „die Athleten aus aller Welt willkommen zu heißen und zu unterstützen“. Immer wieder wirbt Bach seit seiner Ankunft im Auge des Zorns mit Nachdruck öffentlich für die Tokio-Spiele, die auch für ihn und das IOC zu einem Hochrisiko-Projekt geworden sind. Schon im Vorjahr setzte es massive Kritik, als die Olympia-Macher um Bach lange zögerten, ehe sie das Weltsportfest mit Zehntausenden Beteiligten wegen der Corona-Krise doch verlegten. Dass es dem Ringe-Zirkel auch um die Milliardengelder von Fernsehen und Sponsoren ging, die bei einer Absage wohl verloren gewesen wären, ist kein großes Geheim
IOC-Präsident: Im Auge des Zorns: Thomas Bachs schwierige Tokio-Spiele
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Im Auge des Zorns: Bachs schwierige Tokio-Spiele
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