Rhein-Berg -
Na, mit dem Ãffnen des Sonnenschirms hat Zeitungsente Paula Print auf dem heutigen bergischen Mini-Planeten aber ganz schön zu kämpfen. Dabei funktionieren die Schattenspender prima und haben den Garten hinter der Kirche, deren Namen es heute zu erraten gilt, in der Corona-Zeit zu einem beliebten Ort nicht nur für Gottesdienste, sondern auch Veranstaltungen werden lassen.
Gelb ist die gesuchte Kirche, die von der StraÃenseite wegen eines markanten Säulenportals ganz anders aussieht. Dafür merkt man im Garten auf der Rückseite der Kirche gar nicht, dass man mitten in der Stadt ist.
Dafür sieht man aus dem grünen Kleinod inmitten des Stadtzentrums noch ein weiteres Gebäude auf dem gegenüberliegenden Höhenrücken des Tals: Bei dem weiÃen Gebäude, das ebenfalls auf dem Mini-Planeten im groÃen Bild zu sehen ist, handelt es sich um ein Krankenhaus, genauer das Krankenhaus der anderen Konfession.
Rhein-Berg -
Na, auf welchem Planeten ist unsere Zeitungsente denn heute gelandet? Im Hintergrund ist ein gelbes Schloss zu sehen, dessen Namen es heute zu erraten gilt. In einem der Türme war einst das Gefängnis des nahen Ortes im Tal der Dhünn untergebracht, aus dem so manche Einkerkerung von Bösewichten überliefert ist, die hier auf ihren Prozess warteten.
Der heutige Schlossbesitzer, übrigens ein echter Prinz, hat in dem ehemaligen Gefängnis übrigens ein Badezimmer eingerichtet â in dem niemand mehr eingesperrt wird.
Das gesuchte Schloss taucht bereits im 12. Jahrhundert in den Urkunden des damals hier ansässigen Rittergeschlechts auf. 350 Jahre lang war es später im Besitz der Familie Wolf-Metternich, bevor es im 20. Jahrhundert durch Heirat an die Familie zu Sayn-Wittgenstein ging.