rger - auch, wenn unter ihnen Frauen sind.
Gendern meinte zunächst, mehr weibliche Formen in der Sprache zu verwenden - nun geht es auch um non-binäre Menschen
Diese spezielle Pluralform, auch "generisches Maskulinum" genannt, ist Kern der aktuellen Debatte in Deutschland. Obwohl laut deutscher Grammatik ein solches "Generikum" beide Geschlechter meint, sagen die Kritiker, damit würden vor allem männliche Bürger assoziiert. Weibliche und nicht-binäre Personen dagegen würden ausgeschlossen. Eine Lösung sei das Sternchen, das diese Formen vereint - wie
B
rger*innen.
Es gibt noch Alternativen zum Gendersternchen - wie LehrerInnen, Lehrer_innen, Lehrer:innen. Doch das Gendersternchen, oder auch nur Genderstern genannt, ist in Deutschland nach Beobachtung von Experten inzwischen die dominierende Schreibweise.