Eine Freiberger Firma will im Westerzgebirge wieder Zinn fördern. Das Projekt hat auch Gegner, doch es nimmt langsam Formen an.
30 Jahre nach dem Ende des Bergbaus im Westerzgebirge kommt die mögliche Wiederinbetriebnahme des einstigen Uranbergwerks Pöhla bei Schwarzenberg voran. Das hat Marco Roscher, Geschäftsführer des federführenden Unternehmens Saxore Bergbau GmbH aus Freiberg, bei einem Besuch von Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) an der TU...
30 Jahre nach dem Ende des Bergbaus im Westerzgebirge kommt die mögliche Wiederinbetriebnahme des einstigen Uranbergwerks Pöhla bei Schwarzenberg voran. Das hat Marco Roscher, Geschäftsführer des federführenden Unternehmens Saxore Bergbau GmbH aus Freiberg, bei einem Besuch von Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) an der TU Bergakademie berichtet. Das Sächsische Oberbergamt hat eine Bewilligung bereits erteilt, damit hält die Firma nun bis 2070 die Lizenz zum Abbau der Erze. Roscher zufolge beginnt nun das Planfeststellungsverfahren.