Anwohner kritisieren Rechenzentren in Frankfurt-Seckbach Ihre Suche in FAZ.NET Ungeliebte Nachbarschaft: Blick ins Wohngebiet an der Gelastraße. Bild: Maximilian von Lachner Im Frankfurter Stadtteil Seckbach wachsen die Datacenter hinter den Gartenzäunen empor. Den Nachbarn ist das zu nah, zu hoch und schon gar nicht nachhaltig. 3 Min. Weitersagen abbrechen Es geht nicht um das Ob, sondern um das Wie, auch um das Wo. Diese Botschaft ist der Bürgerinitiative für Gesundes Wohnen und nachhaltiges Gewerbe Seckbach wichtig: „Wir sind nicht gegen Rechenzentren, uns geht es um die Frage, ob man sie weiterhin mitten in der Stadt und in dieser Form bauen sollte“, erklärte Christian Falk, einer der Mitstreiter des Bündnisses und einer von den Anwohnern aus dem Frankfurter Stadtteil Seckbach, denen die Rechenzentren immer näher an den Gartenzaun heranrücken. Wie wenig ihrer Meinung nach der Nachbar Equinix mit seinen hohen, kastenförmigen Neubauten in die schon fast einhundert Jahre währende Nachbarschaft aus Gewerbe und Einfamilienhäusern passe, das führten die Seckbacher am Freitag Vertretern der CDU und der Industrie- und Handelskammer bei einem Rundgang vor.