Wechselndes Tempolimits oder starre Grenze bei 130 Stundenkilometern? Darüber beraten laut eines Unfallforschers Experten. Von dpa Was bringt eine starre Grenze von 130 km/h?. Foto: Patrick Seeger/dpa (Bild: dpa) (Foto: Patrick Seeger/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Berlin - Experten diskutieren nach Angaben eines Unfallforschers eher über wechselnde Tempolimits als eine starre Grenze bei 130 Stundenkilometern. Mit Wechselverkehrszeichen «könnte eine Verkehrszentrale den Verkehr gezielt steuern, indem sie beispielsweise das erlaubte Höchsttempo senkt, wenn es nötig ist. Und zwar bei Bedarf auch runter auf deutlich weniger als Tempo 130», sagte Siegfried Brockmann, der Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), dem Internetportal t-online. «Davon könnten wir am Ende mehr Nutzen haben als von einer starren Grenze von 130 km/h. Man könnte ein Tempolimit also auch positiv gestalten. Man muss aber auch bereit sein, das nötige Geld dafür auszugeben.»