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Politiker fordern Katastrophen-Warnung per Sirene und SMS
In den Katastrophengebieten wird aufgeräumt - anderswo beginnt die politische Aufarbeitung. Sind konkrete Katastrophen-Warnungen versandet? Manche halten die Debatte für verfrüht.
veröffentlicht am 20.07.2021 um 16:39 Uhr
Hätte die Katastrophe verhindert werden können - zumindest in diesem Ausmaß? Die Debatte darüber läuft. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Autor:dpa
Nach der verheerenden Flutkatastrophe hat die Debatte um mögliche Versäumnisse und bessere Frühwarnsysteme an Fahrt aufgenommen. Bei ihrem zweiten Besuch in den Hochwassergebieten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch alternative Warninstrumente zur Diskussion gestellt.
«Vielleicht ist die gute alte Sirene nützlicher als man gedacht hat», sagte Merkel im stark von der Unwetterkatastrophe geschädigten Bad Münstereifel. Jetzt werde genau analysiert, was beim Katastrophenschutz und den Frühwarnsystemen geklappt habe und was nicht. In de
Diskussion Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat binnen weniger Tage zum zweiten Mal die Hochwassergebiete in der Eifel besucht und den Betroffenen unbürokratische Soforthilfe zugesagt. Man werde alles daran setzen, „dass das Geld schnell zu den Menschen kommt“, sagte die CDU-Politikerin am Dienstag in der stark vom Hochwasser beschädigten Stadt Bad Münstereifel. „Ich hoffe, dass das eine Sache von Tagen ist.“ Immer deutlicher treten die Schäden an der Infrastruktur zutage - mit zerstörten Straßen, Bahngleisen, Brücken, Mobilfunkmasten, Strom-, Gas- und Trinkwasserleitungen. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz seien allein sieben Regionalverkehrsstrecken der Bahn so stark von den Wassermassen beschädigt worden, dass man sie neu bauen oder umfangreich sanieren müsse, teilte die Deutsche Bahn mit. Gleise auf einer Länge von rund 600 Kilometern seien betroffen.
Politiker fordern Katastrophen-Warnung per Sirene und SMS Erschienen am 20.07.2021 Hätte die Katastrophe verhindert werden können - zumindest in diesem Ausmaß? Die Debatte darüber läuft. Foto: Philipp von Ditfurth
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In den Katastrophengebieten wird aufgeräumt - anderswo beginnt die politische Aufarbeitung. Sind konkrete Katastrophen-Warnungen versandet? Manche halten die Debatte für verfrüht.
Berliner Morgenpost Debatte um Katastrophenschutz nimmt an Fahrt auf );} Aktualisiert: 20.07.2021, 16:25 | Lesedauer: 7 Minuten dpa
Foto: dpa Noch während der Aufräumarbeiten in den Hochwassergebieten beginnt die politische Aufarbeitung. Sind konkrete Warnungen vor der Katastrophe ignoriert worden? Einige halten die Debatte für verfrüht. );}
Berlin. Nach der verheerenden Flutkatastrophe hat die Debatte um mögliche Versäumnisse und bessere Frühwarnsysteme an Fahrt aufgenommen. Bei ihrem zweiten Besuch in den Hochwassergebieten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch alternative Warninstrumente zur Diskussion gestellt. Vielleicht ist die gute alte Sirene nützlicher als man gedacht hat , sagte Merkel im stark von der Unwetterkatastrophe geschädigten Bad Münstereifel. Jetzt werde genau analysiert, was beim Katastrophenschutz und den Frühwarnsystemen geklappt habe und