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Oberlienz, Hopfgarten i. D. – In den nächsten Jahren drohen in Osttirol verstärkt Hangrutsche und andere Naturkatastrophen. Grund ist die explosionsartige Vermehrung des Borkenkäfers, eines Waldschädlings, der Bäume befällt und unter der Rinde seine Eier ablegt. Für viele Bäume ist es schon zu spät, gibt das Land bekannt. „Die Entwicklung der Jungkäfer ist so weit fortgeschritten, dass eine Eindämmung der Massenvermehrung nicht mehr möglich ist. Wir haben es mit einer sehr großen Fläche – auch im nicht begehbaren Wald – zu tun“, erklärt Christian Schwaninger, Vorstand der Abteilung Waldschutz des Landes. Besonders stark betroffen sind Oberlienz und Hopfgarten im Defereggen, auch den Wäldern im Iseltal setzen die Käfer stark zu. Zentral ist die rasche Aufarbeitung frisch befallener Bäume, zur Sondierung werden Drohnen eingesetzt.
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Sachsen-Anhalt: Weniger Waldbrände, aber größere Fläche betroffen
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(Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild)
Es wird immer trockener in Sachsen-Anhalt. Forst- und Landwirte schauen mit Sorge auf die Waldbrandgefahr. Der vorbeugende Schutz wurde verbessert. Wie sieht die Bilanz für das erste Halbjahr aus?
Halberstadt (dpa/sa) - Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat es in Sachsen-Anhalt 23 Waldbrände gegeben. Das waren fünf weniger als im Vorjahreszeitraum, wie Andreas Goldschmidt vom Landeszentrum Wald sagte. Trotz der geringeren Zahl von Bränden war eine deutlich gröÃere Fläche betroffen. Zwischen Januar und Juni 2020 habe es auf 5,79 Hektar gebrannt, nun seien es 14,35 Hektar gewesen. Ursache war ein Brand bei Kemberg im Landkreis Wittenberg Mitte Juni, der allein 11,3 Hektar erfasst habe. Davon seien 9,3 Hektar Waldfläche gewesen. Es wird Brandstiftung vermutet.
Weniger Waldbrände, aber größere Fläche betroffen
Stand: 10.07.2021 | Lesedauer: 2 Minuten Ein Feuerwehrfahrzeug steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf einer Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
Quelle: dpa-infocom GmbH Es wird immer trockener in Sachsen-Anhalt. Forst- und Landwirte schauen mit Sorge auf die Waldbrandgefahr. Der vorbeugende Schutz wurde verbessert. Wie sieht die Bilanz für das erste Halbjahr aus? Anzeige
Halberstadt (dpa/sa) - Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat es in Sachsen-Anhalt 23 Waldbrände gegeben. Das waren fünf weniger als im Vorjahreszeitraum, wie Andreas Goldschmidt vom Landeszentrum Wald sagte. Trotz der geringeren Zahl von Bränden war eine deutlich größere Fläche betroffen. Zwischen Januar und Juni 2020 habe es auf 5,79 Hektar gebrannt, nun seien es 14,35 Hektar gewesen. Ursache war ein Brand bei Kemberg im Landkreis Wittenberg Mitte Juni, der allein 11,3 Hektar erfasst habe. Davon seien 9,3 Hektar Waldfläche gewesen. E