Kulturgeschichte: Auf einmal sind Strandkörbe beliebt wie nie
Stand: 07:35 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
Von Katharina Pfannkuch
Strandkörbe sollen, wie hier bei einem Konzert von Pietro Lombardi im Juli in Mönchengladbach, für Sicherheitsabstände sorgen
Quelle: Getty Images/Joshua Sammer
Lange waren sie nur Requisite am Meer, im Garten oder auf Hotelterrassen. Nun rückt der Strandkorb aus aktuellem Anlass wieder ins Scheinwerferlicht. Eine kleine Kulturgeschichte über das Symbol des deutschen Strandvergnügens.
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Erst kürzlich bezeichnete sich Helge Schneider selbst als Außenseiter, der „von außen komme und etwas reinbringe, was etwas Anderes ist als das, was man sonst auf dem Tisch hat.“ An - zugegebenermaßen sehr kleinen und schmalen - Tischen wurden dann auch während eines Konzerts des „Katzeklo“-Erfinders Getränke serviert. Und zwar dem in Strandkörben niedergelassenen Publikum, das eigentlich ein Konzert des 65-Jährigen genießen wollte, als Schneider ebendieses nach 30 Minuten abbrach.