Rein militärisch scheint der IS nicht restlos besiegbar zu sein. Collage: ZiaLater / CC-BY-SA-4.0 In Rom sind Vertreter der sogenannten Anti-IS-Koalition zusammengetroffen. Außer Warnungen vor Aktivitäten der Islamisten in Afrika drang wenig Konkretes nach außen Vertreter von 83 Staaten und Organisationen der sogenannten Anti-IS-Koalition sind am Montag in Rom zusammengetroffen. Der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) und sein US-Amtskollege Anthony Blinken warnten bei diesem Treffen davor, dass die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Afrika weiter an Einfluss gewinnen könnte. Was die Kabinettsmitglieder dieser beiden mächtigen Staaten aber konkret tun wollen, um diesen Einfluss einzudämmen, verrieten sie nicht. Eine Möglichkeit wäre der Versuch, die sozialen Bedingungen in den betreffenden Regionen zu verbessern und so dem Islamismus ein Stück Nährboden zu entziehen.